Kanada – Nationalpark Mont Tremblant (25. bis 27. September)
Am Samstag nutzten wir das schöne Wetter, um im Nationalpark endlich das Kanufahren auszuprobieren. Am Anfang gelang uns das Geradaus-Fahren noch nicht so gut, dann aber glitten wir über den ruhigen See und genossen den Blick auf die Wälder, deren Bäume schon begonnen haben, sich zu verfärben. Danach folgten wir dem Weg l’Envol, an dem ein Aussichtspunkt auf das Tal der Pimbina liegt. Dieser Blick begeisterte uns sehr. Am Rückweg legten wir am See in Saint-Donat noch eine Pause ein. Nach dem Frühstück am Sonntag unternahmen wir eine fünfstündige Wanderung auf den Carcan, der mit seinen 883 Metern der zweithöchste Berg im Nationalpark ist. Nach der Jause am Lac Provost ging es zurück in die Unterkunft, wo wir am Abend noch die beeindruckende Mondfinsternis beobachten konnten.
PK: Am Lac Provost – nicht zu verwechseln mit Prost – blieb ich am Strand zurück und beobachtete die zwei Lehrer beim Kanufahren. Zuerst sah es so aus, als ob sie im Wasser Slalom fahren wollten. Nach einer Beinahe-Kollision mit einer Felswand – fast wie bei der Titanic, jedoch ohne Eisberg – gelang es ihnen dann ganz gut, das Boot auf geradem Kurs zu halten. Fast wie echte Voyageure.
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Unsere Reiserouten zum Nationalpark Mont Tremblant |
Kanada im Kanu |
Blick auf das Tal der Pimbina |
Der Wasserfall Chute-aux-Rats |
Ein See auf dem Weg zum Carcan |
Waldimpression im Park |
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Der rote Mond |