Am Dienstag erholen wir uns in der Therme Stegersbach. Am Mittwoch fahren wir nach Kitzeck, unserem Ausgangspunkt für eine fünfstündige Wanderung über 14 Kilometer. Wir sind begeistert von den tollen, atemberaubenden Ausblicken von den Hügeln. Man sieht weit in das Land ringsum. Es hat 21°, ganz ungewöhnlich für den 11. November, dem Tag des Heiligen Martin und der Martinsumzüge. Beim Panoramahotel Steirerland machen wir eine Pause. Danach geht es erfrischt weiter. Und prompt verlaufen wir uns, um einiges sogar. Einheimische helfen uns, wieder den richtigen Weg zu finden. Gerade noch vor dem Dunkelwerden erreichen wir unser Auto in Kitzeck. Wir können diese Wanderung nur weiterempfehlen.
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Blick von Kitzeck |
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Die steirische Toskana mit Kitzeck |
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Türggnmandln auf dem Feld |
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Goldgelber Weinberg |
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Herbstliche Landschaft bei Kitzeck |
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Weiter Blick über den steilen Hängen der Weinberge |
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Großer Klapotetz – Klapotetz ist der hölzerne Vogelvertreiber der Weingärten, zumindest früher. |
Am Donnerstag führt uns der Weg nach Klöch in der Südsteiermark. Diesmal erwandern wir den Traminerweg. Dieser Weg in zwei Schleifen ist insgesamt 13,5 Kilometer lang, die wir in vier Stunden bewältigen. Er führt durch Wälder und Weinberge und hat schöne Ausblicke auf die Landschaft, die hier sanfter ist als gestern in Kitzeck. Klöch liegt nahe an der Grenze zu Slowenien und daher sieht man auch weit nach Slowenien hinein. Das Wetter ist wieder wunderbar und die Wanderung gefällt uns sehr gut. Die Beschilderung ist auch so gut, dass wir uns nicht vergehen.
PK: Bei jeder Jause halte ich ab jetzt Abstand von meinen Reisegefährten. Die haben nämlich angefangen, Gänse, Enten und Hühner, also meine Artgenossen zu essen. Sogar einen Fasan am Straßenrand haben sie so komisch angeschaut! Deswegen heißt es Abstand halten, sicher ist sicher.
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Schöner Eichen- und Buchenwald bei Klöch |
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Herbststimmung am Nachmittag |
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Die herbstliche Sonne erschafft einen Zauberwald |
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Blick über Weinberge bei Klöch |
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Die Rose – sie zeigt frühzeitig Mehltau im Weinberg an. |
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Paul bei der Rast am Meditationsplatz in Klöch – immer schön auf Abstand |