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Wir fahren über Füssen bei strömenden Regen nach Ulm. Hier hat der Wettergott ein Einsehen und wir können die Stadt bei angenehmen Temperaturen und wechselnder Bewölkung besichtigen. Uns imponiert das Ulmer Münster mit seinem 161 m hohen Kirchturm, angeblich der höchste der Welt. Auch die Fachwerkhäuser in der Altstadt an der Blau laden zu einem netten Bummel ein. Eine ruhige, charmante Stadt, dieses Ulm, auch wenn viele der alten Häuser im zweiten Weltkrieg wie so oft in deutschen Städten den Bomben zum Opfer gefallen sind.
Am nächsten Tag reisen wir weiter zu unserer zweiten Zwischenstation, Koblenz – und wieder regnet es. Aber einmal angekommen scheint die Sonne und wir machen uns auf den Weg in die Stadt. Koblenz liegt am Zusammenfluss von Mosel und Rhein im oberen Mittelrhein, einem Welt UNESCO Erbe. Es liegen ein paar Kreuzfahrtschiffe am Kai und auch Bustouristen beleben das Stadtbild. Die auf der Webseite von Koblenz versprochene Rheinromantik können wir nicht wirklich entdecken, aber es gibt ein paar nette Plätze. Das Kaiser Wilhelm Denkmal ist in seinen Dimensionen schon beeindruckend. Der Mann verstand was von Propaganda!
Ulmer MünsterUnser Restaurant fürs Abendessen in UlmFachwerkhäuser an der BlauAn der Stadtmauer von UlmDas Rathaus von UlmDer Ulmer SpatzHistoriensäule in KoblenzBurg Ehrenbreitstein am Rhein bei KoblenzBlick auf Koblenz mit Kaiser Wilhelm Denkmal am Deutschen EckDaumen hoch!St. Kastor Basilika in Koblenz
Am Freitag dem 10. August ist zwar ein Ryanair Streik angesagt, unser Flug nach Dublin findet aber Gott sei Dank statt. Wir, das sind meine drei Schwägerinnen und ich, essen noch mit unseren Männern zu Mittag, bevor diese zu ihrem Boot aufbrechen und wir den ersten Halt auf unserer Rundreise ansteuern.
In dieser Woche reisen wir von Dublin Airport aus nach Kilkenny, weiter nach Cork und Killarney, und schließlich über Galway zurück nach Dublin City. Wir lernen die unterschiedlichen Landschaften dieses Teils von Irland kennen und besichtigen bekannte Sehenswürdigkeiten. Wir schlendern durch nette Orte mit bunten Häusern und freundlichen Menschen und lassen uns in Pubs und Restaurants verwöhnen. Die B&B, in denen wir übernachten, sind alle auf ihre Weise besonders und wir genießen das gute Frühstück und die Tipps, die wir dort bekommen.
Einige Highlights dieser Woche: Der Ort Kilkenny, weil er unser erster Ort in Irland ist. Beeindruckend ist der geschichtsträchtige Rock of Cashel, vor allem auch die Cormac’s Chapel. Cahir Castle, in dem wir über hohe Stufen das Innere einer Burg erkunden könne, und Cobh an der Küste sind uns auch einen Besuch wert. Im Bantry House bekommen wir einen Einblick, wie die bessere Gesellschaft im 18. Jahrhundert so gelebt hat. Natürlich zählt der Ring of Kerry zu den absoluten Höhepunkten. Ob am Lady’s View, auf der Insel Valentia, an den Kerry Cliffs oder in Sneem und an vielen anderen Punkten, überall gibt es herrliche Landschaften und romantische Orte zu bewundern. Die Cliffs of Mohair ziehen Massen von Touristen an, trotzdem kann man sich ihrer windumtosten Rauheit nicht entziehen. Von Galway aus erkunden wir die Connemaras. Eine Bilderbuchlandschaft mit Seen, felsigen Schafweiden, Bauernhöfen, kahlen Hügeln und grandiose Küstenstreifen. Hier liegt die bekannte Kylemore Abbey, aber auch der Connemara Nationalpark, Orte wie Clifden und Roundstone, wo man sich in Cafés und Fischlokalen stärken kann. Die wunderbare und wichtige Klosteranlage Clonmacnoise liegt am idyllischen Shannon und kann uns durchaus begeistern. Es lassen sich in diesem Rahmen nicht alle Erlebnisse aufzählen. Zum Abschluss verbringen wir eineinhalb Tage in der Hauptstadt Irlands, in Dublin. Dublin ist eine lebendige, geschäftige Stadt mit Flair. Ob man nun shoppen geht, die gregorianischen Häuser bewundert oder sich einfach treiben lässt, es gibt immer viel zu sehen und staunen. Neben der Kultur wie dem Book of Kells genießen wir auch eine Führung mit Whiskeyverkostung in der Old Jameson Distillery.
Am Samstag dem 18. August geht diese Woche dann leider zu Ende. Am Flughafen treffen wir wieder auf unsere Männer und gemeinsam fliegen wir zurück nach München und von dort fahren wir alle wieder heim. Es war eine Woche, in der wir Schwägerinnen gemeinsam viel erlebt haben, viele Gespräche geführt haben, Irland ein wenig kennen lernen durften, den Linksverkehr gut gemeistert haben (Angelika und Alex) und die gemeinsame Zeit sehr genossen haben. Liebe Alex, liebe Angelika und liebe Edith, vielen Dank für wunderbare Momente und Erinnerungen. Das schreit ja geradezu nach einem da capo, oder?
Kilkenny CastleAuf dem Weg zum B&B in KilkennyRock of CashelCahir CastleBantry House, ein HerrenhausTolle Stimmung am Weg zum Ring of KerryBlick vom Lady’s ViewKerry CliffsRocks of MohairKylemore Abbey in den ConnemarasAuf einem Spazierweg im Nationalpark ConnemaraHochkreuze und Rundturm in ClonmacnoiseStraßenszene in DublinDie Ha’penny Bridge in DublinZur Erinnerung an die AuswandererDer Liffey bei Nacht
Gute Stimmung auf der gemeinsamen Reise
Bootsfahrt am Erne River in Nordirland – 10. bis 17. Aug. 18
Von München aus starten wir mit der Ryanair – die Flüge werden nicht bestreikt – nach Dublin. Mit dem Mietauto geht´s über die Autobahn Richtung Norden nach Irvinestown, wo wir im Mahon’s Hotel übernachten
Nach dem Frühstück fahren wir zur Manor House Marina, wo wir erfahren, dass unser Boot, die Noble Duke IV, ab 13 Uhr startbereit ist. Die Zeit bis dahin wird zum Einkaufen von Lebensmitteln genutzt. Das Boot ist erst um 15 Uhr fertig; und nach einer sehr kurzen Einschulung beginnt am frühen Abend unsere Bootstour.
Die folgenden sechs Tage befahren wir zuerst den Lower Lough Erne, dann den Upper Lough Erne mit seinen vielen Inseln und Wasserkanälen.
Die Gegend ist sehr abwechslungsreich. Im Norden fahren wir an bewaldeten Inseln vorbei, während im Süden der Erne romantisch entlang grüner Wiesen und Felder fließt. Immer wieder sieht man Ruinen von alten Burgen und Klöstern am Ufer des Flusses. Besonders beeindruckend ist die „St. Mary’s Augustinian“ Klosteranlage auf Devenish Island.
Martin und Michael versuchen ihr Glück beim Angeln. Mit dem Dingi fahren sie in die fischreichen Kanäle des Flussgebietes und fangen dort Hechte.
Wir übernachten im Boot auf dem See, an Holzstegen angelegt. Gutes Essen und Trinken beschließen die Tage. Die Zeit vor dem Schlafen wird mit netten Gesprächen und interessanten Diskussionen bei toller Musik verbracht.
Auch das Wetter passt: So richtig irisch, mal Regen, dann Sonnenschein, fast immer Wind.
Wir genießen die langsam dahingleitende Zeit, die Gegend um den gemächlich dahinfließenden River Erne. Ja, leider geht diese Reise nach sechs Tagen zu Ende. Am Samstag fahren wir um ein Uhr nachts nach Dublin, wo wir mit unseren Frauen, die eine Irlandrundreise gemacht haben, den Flieger nach München besteigen und nach Hause fliegen.
Ich möchte mich bei meinen Brüdern Martin, Michael und Karl von ganzem Herzen für die tolle, nette und harmonische Woche bedanken und ich freue mich schon sehr auf unsere nächste gemeinsame Reise.
Abenstimmung am Lower Lough ErneUnser Boot, die Noble Duke IVBurg von EnniskillenBeim Kochen in der KombüseKasspatzln im GasofenLandschaft am ErneKlosteranlage auf Devenish IslandDas Dingi wird zum Fischen bereit gemachtErste Nacht an der Anlegestelle Inishmacsaint.Am Erne Richtung Süden bei schönem WetterDie gut gelaunte Crew
Auf dem Campingplatz Val Saline bei Rovinj verbringen wir mit Manu, Wowo, Babsi und Michael zwei schöne, erholsame und heiße Wochen am kroatischen Meer. Erstmals schlafen wir in einem Wohnwagen. Abwechselnd kochen oder grillen wir selbst oder essen im Restaurant Saline am Campingplatz und im Restaurant Lastavica in der Nähe des Campingplatzes. Auf mehreren Ausflügen erkunden wir Istrien. Eine Rundfahrt führt uns nach Beram zur Kirche Sveti Marija na Skriljinah, die aber leider versperrt ist und wir daher die Fresken aus dem 15. Jahrhundert nicht besichtigen können. Weiter geht es zu dem hübschen Bergdorf Motovun, wo gerade ein Filmfestival stattfindet. Wir besuchen das mittelalterliche Hum, die „kleinste Stadt der Welt“, in der nur etwa 20 Menschen leben, und die unaufgeregte Hauptstadt Istriens, Pazin. Pula mit seiner großen Arena und weiteren Zeugnissen römischer Besiedelung, dem Fischmarkt aus dem 19. Jahrhundert und den belebten Einkaufsstraßen ist uns genauso einen Besuch wert wie Vrsar und der Limski Kanal. Besonders gut gefällt uns Rovinj mit seinen verwinkelten, malerischen Gassen und dem Dom Sveta Euphemia. In Porec beeindruckt uns vor allem die frühbyzantinische Euphrasius-Basilika.
Paul: Jetzt komm ich endlich wieder mal raus und dann das: Camping! Beschränkter Platz, den halben Haushalt dabei und jeder tut naturverbunden. Da lob ich mir ein 5-Sterne Hotel. Aber die Mitreisenden sind sehr nett! Und das Meer ist wunderbar. Wenigstens etwas.
So viel Fröhlichkeit geht kaum aufs BildUnser StellplatzAbendstimmung am StrandWenn des Nachts die Sonne im Meer versinkt…Kirche Sveti Marija na SkriljinahBlick auf MotovunMittelalterliche Gasse in Hum, der „kleinsten Stadt der Welt“Die römische Arena in PulaBlick auf RovinjGasse in RovinjDrei Tiroler vor RovinjIn der Altstadt von PorecWunderschöne Mosaike in der Euphrasius Kathedrale in PorecPaul hat zu Abend gegessen