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Am Sonntag klappt es endlich mit der Fähre und wir gelangen zurück nach Souris. Bei herrlichem Wetter fahren wir weiter über New Brunswick nach Halifax, wo wir die letzte Nacht vor unserem Heimflug verbringen. Am nächsten Tag besuchen wir das Mic-Mac Einkaufszentrum, bevor wir das Auto am Flughafen zurückgeben. Mit Verspätung starten wir in Halifax und erreichen unseren Anschlussflug in Montreal dennoch ohne Probleme. Wir landen am späten Vormittag in München. Das Flughafentaxi bringt uns nach Hause.
Downtown Halifax – viele neue GlaspalästeAm Weg nach Hause
Die Magdaleneninseln bestehen aus sechs kleinen Inseln, von denen fünf durch lange Sanddünen miteinander verbunden sind. Mit einer Fläche von 206 km² sind sie halb so groß wie unsere Bundeshauptstadt. Die zirka 13.000 Einwohner sind die Nachkommen französischsprachiger Akadier, die vor der Verfolgung durch die Briten hier Schutz suchten. Am Sonntag scheint die Sonne und wir machen nach einem Abstecher zum Cap à Fidèle unseren ersten Strandspaziergang am Strand Plage de la Martinique. Wir genießen den wunderbaren Blick auf Cap-aux-Meules und die Ile d’Entrée. Am Montag geht’s in den Norden der Inseln, zur Old Harry Bay. Dort befindet sich eine der zwei englischsprachigen Gemeinden der Inseln. Bei kaltem, windigen Wetter wandern wir den breiten, weißen Sandstrand der Plage de la Grande Echouérie entlang. Bei ausgezeichnetem Wetter fahren wir mit dem Zodiac am folgenden Tag auf die Ile de l’Entrée, die einzige, die nicht mit den anderen Inseln verbunden ist. Bevor wir im Hafen anlegen, umrunden wir die Insel und können dabei viele Vogelarten, die in den Klippen brüten, beobachten. Auf der Insel besteigen wir den höchsten Gipfel des Archipels, den Big Hill, der sich 174 m aus dem Meer erhebt. Auf dem Eiland leben die Nachkommen von Iren und Schotten. Zur Wochenmitte ist der Ort Havre-Aubert im Süden unser erstes Ziel. Vom Hügel Butte des Desmoiselles haben wir einen traumhaften Rundumblick auf den Archipel. Die Küste des Bassins entlang gelangen wir zum Plage de l’Ouest, wo wir wieder eine Wanderung machen. Besonders interessant ist hier der sogenannte „goulot“, die Verbindung zwischen Lagune und Meer, die an Südseestrände erinnert. Am Abend fahren wir zu der Plage du Corfu Island, einem Strand in der Nähe unserer Unterkunft. Hier machen wir bei warmem Wetter ein Picknick, gehen sogar in das eiskalte Wasser, und erleben einen romantischen Sonnenuntergang. Der nächste Tag führt uns auf die Insel Havre-aux-Maisons. Wir spazieren entlang des Cap Alright mit seinem kurzen Kiesstrand und interessanten Felsformationen. Am Nachmittag unternehmen wir eine über 20 Kilometer lange Strandwanderung am Strand de la Dune du Sud. Am Freitag stürmt und regnet es, wodurch jegliche Aktivitäten im Freien unmöglich werden. Am Abend kommt die Angestellte unserer Vermieterin vorbei und teilt uns mit, dass morgen wahrscheinlich die Fähre nicht fährt. Am Samstag sind wir brav um sechs am Fährhafen und erfahren, dass wegen der stürmischen See der Fährbetrieb tatsächlich bis auf weiteres eingestellt worden ist. Schlechte Nachrichten für uns, da wir im ungünstigsten Fall unseren Flug nach Hause verpassen würden.
Der Hafen von Cap-aux-Meules ist bald erreichtDer Strand der Plage de la MartiniqueHier findet man viele Schneckenhäuser und sea dollarsEin Kunstwerk aus SandSeacow Head, vom Meer geformte rote FelsenHinter den Dünen der Plage de la Grande EchouérieHier starten wir unsere Wanderung auf der Plage de la Grande EchouérieKilometerweit breitet sich der weiße Sandstrand vor uns ausFelsformationen an der Küste der Ile d’EntréeEs wird eng auf den beliebten NistplätzenDer Leuchtturm der Ile d’Entrée, wie die meisten außer BetriebDer Blick vom Big Hill auf die InselBlick vom Butte des Desmoiselles auf Havre-Aubert mit der Ile d’Entrée im HintergrundSchöner Sommertag an der Plage de l’OuestWasser und Sand in perfekter HarmonieBlick auf die Lagune hinter den Sanddünen der Plage de l’OuestDer goulot, Verbindung zwischen Lagune und Meer – Südsee-Urlaubsfeeling inklusive!Sonnenuntergang an der Plage du Corfu Island
Kanada – St. John’s und Prinz-Edward-Insel 10. – 15. Juni 2019
Bei kaltem, windigem Wetter in St. John‘s fahren wir am Montag auf den Signal Hill mit dem Cabot Tower. Von dort wandern wir entlang des Hafenbeckens zu dem Ortsteil Old Battery. Auf dem Rückweg zum Auto wärmen wir uns mit einer neufundländischen heißen Schokolade auf. Unser nächstes Ziel ist Cape Spears, der östlichste Punkt Kanadas. Hier sind wir unseren Liebsten daheim am nächsten! Zum Abschluss besuchen wir The Rooms, ein neu errichtetes, tolles Museum. Am Abend geben wir das Auto zurück und gehen früh schlafen, da wir um drei Uhr früh am Flughafen sein müssen. Um sieben Uhr in Halifax gelandet, holen wir unser neues Mietauto ab und fahren zum Hotel. Nach einem Frühstück bei Cora’s erkunden wir Downtown Halifax und die Hafenpromenade. Endlich haben wir schönes Wetter und holen uns prompt einen Sonnenbrand. Am Mittwoch fahren wir über die Confederation Bridge auf die Prinz-Edward-Insel. Die kleinste Provinz Kanadas ist ein richtiges Kontrastprogramm zur rauen und wilden Landschaft Neufundlands. Unsere Unterkunft, das Johnston Shore Inn, liegt einsam und idyllisch an den Klippen der Nordküste. Dave und Mel sind tolle Gastgeber und sehr um uns bemüht. Bei herrlichem Wetter wandern wir durch den kleinen Greenwich National Park, wo wir einen langen Strandspaziergang machen. Danach geht’s weiter zum East Point Leuchtturm, dem östlichsten Punkt von P.E.I. Vor dem Abendessen schauen wir noch beim Leuchtturm in Souris vorbei. Am Freitag ist die Provinzhauptstadt Charlottetown unser Ziel. Nach einem Stadtbummel – wir kennen uns ja schon aus – geht es weiter zu dem National Heritage Skmaqn–Port-la-Joye–Fort-Amherst auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von Charlottetown. Hier erfährt man so einiges über die Geschichte dieser Gegend, von den Micmac Indianern über die Franzosen bis zur Inbesitznahme der Insel durch die Briten. Am Abend gibt es ein delikates Dinner, zubereitet von Dave und Mel. Es wird gemischter griechischer Salat, Hummer (im Ganzen!) mit Ofenkartoffel und ein Brownie-Pecan-Pie-Karamell-Kuchen mit Vanilleeis serviert. Am Samstag nehmen wir Abschied von P.E.I. und setzen mit der Fähre von Souris zu den Magdaleneninseln über, die wir nach einer sonnigen Überfahrt um 19 Uhr erreichen.
Von Halifax über Prinz-Edward-Island zu den MagdaleneninselnSt. John’s, die Hauptstadt NeufundlandsHafeneinfahrt von St. John’s mit Cabot TowerModernes HalifaxAn der Hafenpromenade in HalifaxDas Pier (nicht das Bier!) in HalifaxUnsere Residenz auf P.E.I., das Johnston Shore InnDie roten Felsen, der Stolz der InsulanerGrünes P.E.I.Im Greenwich NP, eine der höchsten Dünen der InselAm Weg zum StrandDünenlandschaft im Greenwich NPEinsamer StrandAm Abend immer noch rote KüsteSpaziergängerin von den FelsenStraße in CharlottetownDie wohl kürzeste Fußgängerzone der Welt, zu finden in Charlottetown Am National Heritage Skmaqn–Port-la-Joye–Fort-Amherst Rot – Grün – Blau, typisch für P.E.I.CharlottetownZum Abschied ein spektakulärer SonnenuntergangLanges Warten auf die Fähre
Nach einer ruhigen Überfahrt von St. Barbe nach Blanc-Sablon beziehen wir ein einfaches, gemütliches Zimmer. Da das Wetter wunderschön ist, machen wir einen Strandspaziergang, der an den Süden erinnert. Nachher fahren wir weiter Richtung Süden und entdecken einen beeindruckenden Wasserfall. Am nächsten Tag, den Montag, müssen wir, da kein Personal im Hotel ist, das Frühstück selber machen. Danach fahren wir durch die nebelige, mystische Landschaft nach Norden und besuchen den historischen Ort Red Bay in Labrador. In einem kleinen Museum erfahren wir Interessantes über die baskischen Walfänger, die im 16. Jahrhundert hier Wale fingen und Walöl gewannen. Am Dienstag erkunden wir nochmal den südlichen Teil und fahren immer die Küste entlang bis nach Vieux Fort, wo die Straße im Nichts endet. Immer wieder halten wir an und bewundern die spektakuläre Landschaft. Am Mittwoch heißt es früh aufstehen, denn um sieben Uhr müssen wir am Fährhafen sein. Zurück in Neufundland führt unsere Reise weiter Richtung Gros Morne Nationalpark. Wir legen in Port au Choix einen Zwischenstopp ein. Hier haben Inuit und Innu seit Jahrtausenden im Sommer gejagt und gefischt. Am Abend beziehen wir unsere einfache Hütte am Campingplatz in Norris Point. Den darauffolgenden Tag unternehmen wir zwei sehr schöne Wanderungen. Die erste führt uns auf dem Green Gardens Trail an eine zerklüftete Küste. Am späten Nachmittag geht es noch kurz zu den Tablelands, wo die ältesten Steinformationen der Erde zu sehen sind. Vor dem Heimfahren können wir eine kleine Karibuherde beobachten. Der Donnerstag bringt herrliches Wetter. Leider sind zwei Wanderwege, die wir uns vorgenommen haben, geschlossen. Wir planen um und wandern über einen Hügel in eine einsame Bucht, Stanley Ville. Dort gab bis vor 80 Jahren eine Holzfällersiedlung, von der aber nichts mehr zu sehen ist. Am Rückweg halten wir immer wieder an Aussichtspunkten, um Fotos von der gewaltigen Landschaft zu machen. Am Samstag, dem letzten Tag vor unserer Abfahrt, machen wir gleich mehrere Wanderungen. Zuerst geht’s über ein Moor und durch Wälder zu den tosenden Bakers Brook Falls. Ein kurzer aber steiler Weg führt uns anschließend auf den Berry Hill. Als Kontrastprogramm wandern wir den Coastal Trail entlang. Zum Schluss halten wir beim Lobster Cove Head Leuchtturm mit angeschlossenem Museum. Am Sonntag fahren wir über 700 Kilometer zurück nach St. John’s. Auf der Fahrt sehen wir am THC wieder Elche.
Strand in Blanc-Sablon – wie in Italien, nur mit EisbergWasserfall am Brador RiverAbendstimmung Labrador im NebelDie Straße verschwindet in den WolkenBlick über Seen bis an die KüsteKahle FelsenMoorlandschaftAm Ende der Zivilisation?Seenreiches LandVögel in der Nähe von Vieux PortBlanc-SablonStrand bei Port au ChoixAm Green Gardens TrailDas Etappenziel ist erreicht.So präsentiert sich uns die Küste.Foto in Bauchlage – das Aufstehen war schon mal leichter.TablelandsBlick ins Hinterland des Gros Morne N.P.Bei Woody Point Der Gros Morne – der höchste Berg im NationalparkAm Weg zum Bakers Brook WasserfallDer Bakers Brook WasserfallBlick vom Berry Hill Vom Wind geformtAm Coastal Trail
Auf dem Weg in den Norden machen wir Zwischenstation in Deerlake, wo wir in einem netten B&B im Wald übernachten. Am Dienstag geht es dann weiter entlang der Küste hinauf zur Great Northern Peninsula und ihrem Hauptort, St. Anthony. Wir halten kurz bei den Arches – tolle Felsformationen im Atlantik – die wir schon vor 9 Jahren mit unseren Kindern besuchten. Auf dieser Fahrt sehen wir unsere ersten Elche und Karibus – siehe Beweisfotos. Am Mittwoch unternehmen wir mit Northland Discovery Boat Tours eine Eisbergtour. Es ist zwar ausgesprochen kalt, aber zwei majestätische Eisberge aus nächster Nähe zu sehen, lässt uns die Temperaturen vergessen. Und danach gibt es ja einen French Vanilla im Tim Hortons zum Aufwärmen. Am nächsten Tag wandern wir auf den Spuren der Wikinger und fahren nach L’Anse aux Meadows. Hier wurde 1961 eine tausend Jahre alte Wikingersiedlung entdeckt, die wahrscheinlich nur wenige Jahre lang bewohnt war. Das älteste Zeugnis einer Wikingerniederlassung in Nordamerika. Zwei Häuser wurden nachgebaut und geben einen guten Eindruck davon, wie die Wikinger hier einmal gelebt haben. Wir nutzen die Gelegenheit und machen noch eine Wanderung entlang der von kalten Winden umtosten Küste. Auf dem Rückweg kehren wir in einem netten Café in St. Lunaire-Griquet ein, wo es wirklich guten Kaffee gibt. Am Freitag fahren wir nach Ship Cove. Dort wandern wir den Treena’s Trail entlang. Wir wissen inzwischen, dass im Frühjahr der Norden Neufundlands immer wieder von Eisbären besucht wird – beim Wandern kein gutes Gefühl. Die Landschaft ist rau und wild, aber sehr schön. Wir gehen über große, mit Moosen und Flechten bewachsene Flächen. Über uns zieht ein Adler seine Kreise. Von der Steilküste mit ihren dramatischen Klippen sehen wir draußen am Wasser sieben Eisberge in den unterschiedlichsten Formen. Teilweise ist der Steig noch immer zugeschneit und wir müssen durch den hohen Schnee stapfen. Am Nachmittag besuchen wir das Grenfell Heritage Museum, wo wir viel über das Leben und Wirken des Arztes Wilfred Grenfell erfahren. Dieser baute um 1900 das Gesundheitswesen in Labrador und im Norden Neufundlands auf. Am Abend essen wir wieder guten Fisch in unserem „Stammlokal“, dem Lightkeeper’s. Leider regnet es am Samstag und daher besuchen wir ein paar kleine Fischerdörfer mit dem Auto. Morgen geht es nach St. Barbe, wo wir mit der Fähre nach Blanc-Sablon übersetzen werden, um Labrador eine Stippvisite abzustatten.
Unsere bisherige RouteBlick auf St. Anthony vom Fishing Point Park ausAuf EisbergtourTouristen schießen FotosEisberge sind nicht nur weißDer zweite Eisberg aus GrönlandPackeis in einer Bucht auf der Fahrt nach L’Anse aux MeadowsRekonstruktion der Wikingerhäuser in L’Anse-aux-MeadowsSelten aber doch – blauer HimmelPackeis bei Ship CoveTundralandschaft auf dem Treena’s TrailEiner der Eisberge, die wir sichtetenImmer wieder herrliche Blicke auf die raue KüstenlandschaftHimmelblaues Eis„Unser Bär“ (speziell für Manu)Karibus ruhen sich ausDer junge Elch ist gleich neugierig auf uns wie wir auf ihnKanadagänse in der Nähe von L’Anse-aux-Meadows
Das Taxi holt uns am Dienstag, den 21. um fünf ab und bringt uns nach München, wo unsere Reise nach Kanada um 11:50 Uhr beginnt. Über einen Zwischenstopp in Toronto erreichen wir nach über 11 Stunden Flugzeit St. John’s, die Hauptstadt Neufundlands. Am nächsten Tag übernehmen wir unser Mietauto und nehmen bei Schneetreiben den Transcanada Highway Richtung Westen. Wir fahren die Küste der Conception Bay nach Norden und sehen unsere ersten Eisberge. Von Grates Cove geht es dann entlang der Trinity Bay wieder nach Süden und weiter bis Clarenville, wo wir übernachten. Am Donnerstag machen wir uns dann auf nach Musgrave Harbour. Wir durchqueren den Terra Nova National Park, wo wir bei Eiseskälte auf einer Wanderung durch die schöne Landschaft unseren ersten Bären sehen. Bei Gambo zweigen wir auf den Highway 320 und 330 ab und folgen der wilden, stürmisch umtosten Küste und erreichen Musgrave Harbour am späten Nachmittag. Wir richten uns in dem tollen Haus, das wir gemietet haben, gemütlich ein. Am Freitag – das Wetter ist immer noch unwirtlich – erkunden wir den Sandstrand des Banting Memorial Parks. Durchfroren und hungrig kehren wir in unsere heimelige Unterkunft zurück. Am Samstag müssen wir früh aus den Federn, denn wir müssen die Fähre nach Fogo Island erreichen. Vom Hauptort Fogo aus unternehmen wir eine Wanderung durch das raue, felsige Hinterland zur Küste. Hier eröffnen sich atemberaubende Blicke nach Fogo und auf das Meer, wo übrigens auch einige Eisberge zu entdecken sind. Da das Wetter endlich immer besser wird – die Sonne kommt heraus und es wird warm – besuchen wir noch die Orte Joe Batt’s Arm und Tilting, wo wir uns in einem schrägen Café Cheesecake und Kaffee gönnen. Um 7 Uhr abends sind wir gut gelaunt zurück. Am nächsten Morgen strahlt die Sonne schon am Himmel, als wir zu unserem Ausflug nach Carmanville starten. Hier gibt es einen netten Hiking Trail entlang eines schönen Sees. Am Nachmittag unternehmen wir noch einen letzten Strandspaziergang in Musgrave, wo die Reste der Eisberge wie große, bizarr geformte Eiswürfel herumliegen. Morgen heißt es dann Abschied nehmen; es geht weiter nach Deer Lake.
Willkommen in NeufundlandDer Terra Nova National ParkIm Tal unten ist der Bär losAn der Küste der Conception BayEisberge in Grates CoveStürmische See in der Deadman’s BayDer Strand bei Musgrave HarbourVom Wind aufgewühltStürmisch und eisig kaltAngespülter HummerkorbBlick auf Fogo mit dem Brimstone HeadDer Frühling hat hier noch nicht vorbei geschautAm Weg auf den Fogo HeadDas Luxushotel Fogo Island InnSo herrlich kann es hier sein – Bucht auf FogoAm Carmanville PondReste eines Eisberges am Strand von Musgrave HarbourTreibholz Aunt Donna’s, unser wohnliches Domizil
Von Phuket aus fahren wir drei Stunden Richtung Krabi und
werden an einem einsam gelegenen Pier vom Speedboat abgeholt. Am Long Beach von
Koh Lanta werden wir im Resort Layana mit Blumengirlanden empfangen und zu
unserer großzügigen, schönen Villa gebracht. Die Tage verbringen wir mit Baden
am Pool und im Meer. Abwechslung bringen die Strandspaziergänge und ein kurzer
Abstecher in den nahe gelegenen Ort. Nach den fantastischen Sonnenuntergängen
genießen wir das ausgezeichnete Essen auf der Terrasse des Restaurants. An das
Nichtstun und den Luxus könnten wir uns gewöhnen! Aber rasch verfliegt die Zeit
und morgen heißt es wiederum Abschied nehmen. Von Krabi werden wir nach Bangkok
fliegen, von wo wir um 0:50 den Heimflug antreten werden.
Pauls Kommentar: Jetzt sind sie größenwahnsinnig geworden –
eine Villa mit eigenem Jacuzzi. Aber fein ist es doch, ich liege ja dauernd
drin! Das einzige Problem? Überall Lichtschalter. Manchmal probiert man
minutenlang herum, bis man den richtigen Schalter gefunden hat. Meine Begleiter
werden immer fauler, aber es sind ja genug Leute da, die sich um mich kümmern.
Wenn wir wieder daheim sind, ist es vorbei mit dem schönen Leben. Es warten
wieder Kälte und Schnee. Und ich muss mir wieder alles selber machen.
Von hier wurden wir abgeholtErste Blicke auf Koh LantaUnsere VillaDer Infinity PoolDer Strand vor unserem Resort
Selbiger in die andere Richtung
Unser erster Sonnenuntergang auf Koh LantaDas Restaurant unseres ResortsAbendliche StimmungEin Boot fährt in den SonnenuntergangOhne KommentarAm Weg zum AbendessenEinsam am StrandPaul hat einen neuen Freund – kein bunter Hund, sondern ein bunter Elefant
Nach dem perfekt durchgeführten Transfer vom Flughafen in
Phuket, beziehen wir unsere luxuriöse Unterkunft auf der Insel Koh Yao Yai. Wir
sind überwältigt von der Anlage. Alles ist mit Holz verkleidet und mit
kunstvollen Schnitzereien verziert. Die Anlage ist so weitläufig, dass ein
Shuttledienst uns von der Unterkunft zum Strand bringt. Es stehen sechs
Restaurants zur Auswahl, die neben guter thailändischer Kost auch
internationale Gerichte anbieten. Auch ein sehr gediegenes Spa bietet Massagen
und Anwendungen an. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend und wir
werden sehr verwöhnt. Die Tage beginnen mit einem guten Frühstücksbuffet, wo es
– für uns ungewohnt – auch warme asiatische Gerichte gibt. Den restlichen Tag
verbringen wir am Pool oder am Strand. Manchmal machen wir im Gott-sei-Dank klimatisierten
Fitnessraum auch Sport. Am Abend genießen wir meistens Thai-Küche auf der
schönen Terrasse mit einem wunderbaren Blick auf die Andamanen See. Langsam gewöhnen
wir uns sogar an das scharfe Essen. Leider vergehen die Tage wie im Fluge und
wir verlassen die Insel am Dienstag Richtung Koh Lanta, dem letzten Ziel dieser
Reise.
Pauls Kommentar: Wusel, wusel, wusel, überall Kellner und
anderes Personal. Sogar die Serviette wird einem auf den Schoß gelegt. An das
Rundum-bedient-werden könnte ich mich allerdings gewöhnen. Am besten ist die
Happy Hour, da bestelle ich einen Cocktail und bekomme gleich zwei. Mann, Mann,
was die hier unter mittelscharf verstehen, ist nicht ohne, da muss ich gleich
noch zwei Mai Tai bestellen. Und weil das nichts nützt, noch swei! Danach weiß
ich nichts mehr. Aber es gibt auch ein Trageservice, denn ich wache in meinem
Bett wieder auf.
Der Strand mit AnlegestelleUnsere Unterkunft – einfach toll
Blick vom Balkon
Unsere Balkon-Badewanne
Die Tage sind sehr heiß
Ort der AbkühlungGoldener Sonnenuntergang – wie immer am AbendAm Strand ist genügend PlatzZwei markante Felsen vor unserem ResortHeiß und diesig ist’s
Der Freitag bringt uns nach Lampang. Hier besichtigen wir
den Wat Phra That Lampang Luang Tempel. Am Nachmittag sind wir beim
Elefantenwaschen dabei, gefolgt von einer Vorführung, in der die Elefanten
zeigen, was sie können. Am späten Nachmittag erreichen wir Chiang Mai – die
Rose des Nordens. Über eine kurvenreiche Straße fahren wir auf 1056 m Höhe und
besuchen den berühmten Wat Doi Suthep Bergtempel. Hier beeindrucken uns die
goldenen Chedis und wir genießen den schönen Blick in die Ebene mit der Stadt
Chiang Mai. Am Samstag besichtigen wir nach dem Frühstück den Wat Chedi Luang und
den Wat Phra Sing in Chiang Mai, bevor es in das 70 Kilometer nördlich gelegene
Chiang Dao Gebirge geht. Die Berge sind für ihre Höhlenlabyrinthe bekannt,
wovon wir die Chiang Dao Höhle besichtigen, einem der wichtigsten Pilgerorte
Thailands. Nach dem Mittagessen fahren wir durch Felder, die von Bergvölkern im
Rahmen eines königlichen Sozialprojektes bewirtschaftet werden. Vor der
Rückkehr in unser Hotel besuchen wir noch ein Bergdorf der Akha. Am Samstag
sehen wir den farbenprächtigen Mae Fah Luang Garten neben der Doi Tung Villa
der Mutter des verstorbenen Königs Bhumibol. Am Nachmittag fahren wir nach Mae
Sai, der nördlichsten Stadt Thailands an der Grenze zu Myanmar. Anschließend geht
es in das Goldene Dreieck. Hier unternehmen wir eine Bootsfahrt mit einem
Longtail-Boot auf dem Mekong und besuchen in Laos ein von Chinesen errichtetes
Outlet. Das Opium Haus in Chiang Saen ist für diesen Tag der letzte
Programmpunkt. Am Montagmorgen fahren wir nach dem Besuch einer Teeplantage zur
75 Meter hohen Buddha Statue von Guan Yin. Im Anschluss erreichen wir den
Tempel Wat Rong Khun in Chiang Rai. Der bizarre, weiße, übermäßig geschmückte Tempel
scheint aus einem Märchen zu stammen. Auf unserer weiteren Fahrt machen wir
einen Zwischenstopp bei den heißen Quellen von Mae Krachan und lassen uns in
Chiang Mai in einer Seidenwerkstätte die Gewinnung und Verarbeitung von Seide
erklären. Am Dienstag geht es in der Früh vom Flughafen in Chiang Mai in zwei
Stunden nach Phuket. Von dort werden wir mit Bus und Schnellboot auf die Insel
Koh Yao Yai gebracht, wo wir die kommende Woche verbringen werden.
Pauls Kommentar: Tee verkosten, durch Tempel latschen,
Elefanten beim Baden zuschauen, durch Höhlen kriechen, die Akha besuchen und
Eier in einer heißen Quelle kochen – und alles bei einer Affenhitze. Mir reicht’s jetzt wieder. Ich freue mich schon
auf eine Woche Badeurlaub an der Andamanensee.
Schöne Schnitzereien am DachWat Phra That in Lampang – Gold, Gold, GoldElefanten lieben es zu badenNoch mehr Gold auf dem Wat Doi Suthep in Chiang MaiMönche beim morgendlichen Gebet
Die Chiang Dao Höhle
Markt mit lokalen ProduktenAkha FrauenReisfelder in NordthailandTeeplantageBonsai im Mae Fah Luang GartenGarten wie in EuropaDie NippelfruchtMae Sai – Grenzstadt zu MyanmarThailand – Land der Mopeds und MotorräderAuf dem MekongDreiländereck – Thailand, Laos, MyanmarMit Spenden erbaute Buddha Statue von Guan YinWeißer Tempel in Chiang Rai
Dem Elefantengott Ganesha gewidmeter Tempel
Landung in PhuketUnsere Residenz auf Koh Yao YaiPaul freut sich auf den Badeurlaub
Am Montag frühmorgens holt uns unsere Reiseleiterin Paan im
Hotel ab. Mit unserem Fahrer Paad verlassen wir Bangkok und fahren zu einem
lokalen Bahnhof. Der Zug fährt mitten durch den bekannten Railway Market, wo
die Verkaufsstände bis knapp an die Gleise heranreichen. Anschließend geht es
zu dem schwimmenden Markt von Damnoen Saduak. Danach machen wir eine Fahrt mit
der „Todeseisenbahn“, die von Kriegsgefangenen der Japaner im zweiten Weltkrieg
errichtet wurde. Bekannt wurde diese Bahnstrecke durch den Film „Die Brücke am
Kwai“. Die Nacht verbringen wir im Hintok River Camp. Am zweiten Tag besichtigen
wir die Brücke am Kwai. Danach fahren wir in den Erawan Nationalpark und machen
eine Wanderung zu einem siebenstufigen Wasserfall. Wir übernachten in der alten
Königsstadt Ayutthaya. Am Mittwoch steht der Besuch des Wat Mahatat, dem
Herzstück der Tempelruinen von Ayuthaya, auf dem Programm. Außerdem sehen wir den
Tempel Wat Chai Wattanaram. Unser nächstes Ziel ist Lopburi, wo wir die
Tempelanlage von Wat Phra Sri Rattana Mahathat besichtigen. Vorbei am
Affentempel geht es zu den Ruinen der ehemaligen französischen Residenz aus dem
17. Jahrhundert. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Bung
Boraphet, einem der größten Binnenseen Thailands – einem Vogelparadies. Unser Hotel
in Sukothai, der ersten Hauptstadt des siamesischen Königreiches, erreichen wir
am Abend. Am nächsten Morgen besuchen wir zunächst einen Kindergarten. Danach
erkunden wir mit dem Fahrrad den weitläufigen historischen Park, der uns mit
seinen buddhistischen Tempeln, Hinduschreinen, Zierteichen sowie Festungswällen
und Gräben beeindruckt. Nun können wir uns eine Grundschule ansehen. In einem
Handwerksbetrieb stellen wir eigenhändig unter Anleitung eines Künstlers
buddhistische Votivtafeln und Glücksbringer her, die wir mitnehmen dürfen. Die
vielen Unternehmungen machen hungrig. Allerdings müssen wir uns heute selbst
kochen. Wir werden unter fachkundiger Anleitung in die abwechslungsreiche
Thai-Küche eingeführt und können die selbstgekochten Speisen anschließend
genießen. Den Tag lassen wir gemütlich im Hotel ausklingen.
Pauls Kommentar: Unser Fahrer ist super und strahlt bei dem Wahnsinnsverkehr eine unglaubliche Ruhe aus. Sperrflächen und Sperrlinien scheinen nur Bodenverschönerung zu sein. Kein Wunder, dass sie an jeder Straßenecke Blumenkränze als Glücksbringer kaufen. Super ist, dass man den ganzen Tag über an irgendwelchen Ständen günstig essen kann – auch wenn man nicht immer weiß, was genau man bekommt.
An der „Bahnstation“SalzgärtenHaarscharf an den Bahngleisen
Der Zug ist durchgefahren
Die Stände werden wieder hochgeklapptDer schwimmende Markt von Damnoen SaduakEntlang des River Kwai
Am Hellfire Pass – von Kriegsgefangenen aus dem Fels geschlagen
Glamping am Hintok River CampDie Brücke am Kwai – das OriginalEine der Stufen des Erawan WasserfallsNoch eine Stufe desselbenTempelanlage in AyutthayaLiegender Buddha in AyutthayaTempel im Khmer StilDrei Pagoden (Chedi)Vogelparadis Bung BoraphetLotusTempelanlage in SukothaiHeiliger Baum im TempelScharf und Heis – die Thaiküche